Gambia – Adama

Ein großes Missverständnis zwischen SOWAS Hamburg und SOWAS Gambia hat dazu geführt das ausgerechnet Adama derzeit nicht von uns gefördert werden kann.

Adama, 19 Jahre – weiblich, hat ihr Abitur gemacht und möchte Wirtschaft studieren. Dies ist uns hier zu spät bekannt geworden so dass nun ausgerechnet bei der ersten weiblichen Studentin nicht genügend Geld zur Verfügung steht. Hier hoffen und appellieren wir an alle Leserinnen und Unterstützer. Einen Teil des benötigten Geldes kann SOWAS Gambia aufbringen. Aber es fehlen dann leider immer noch etwa 700 €.
Bitte nutzt Eure Kontakte und schickt diesen dringenden Hilferuf weiter. Kontonummer findet Ihr auf www.sowas-ev.de
Vielen Dank
Euer SOWAS Team

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Rundbrief Nr. 20 – Juli 2010

Hallo liebe SOWAS Freunde und Förderer,
Großartig !
Sowas hatten wir nun doch nicht erwartet! Mit unserer gemeinsamen Butterkuchen-
Verkaufsaktion mit der Stadtbäckerei in der Ottenser Hauptstraße hatten wir großen
Erfolg. Erwartet hatten wir ca. 350 Euro, geträumt von etwas mehr an diesem
Altonale – Wochenende.
Dank des großartigen Einsatzes aller Mitarbeiterinnen und des Betreibers der
Stadtbäckerei sind es dann ca. 620,00 Euro für die Schule in Hamele – Burkina Faso
geworden.

Oliganame, Hamed und Issa, unsere Kontakte aus Burkina Faso in Hamburg

Mit dem Erlös aus der Aktion, sowie zusätzlichen Mitteln aus den SOWAS Rücklagen
werden wir nun zunächst der Schule in Hamele Lehrerschreibtische und -schränke für
alle Klassenräume finanzieren.
Im zweiten Schritt wollen wir die einzelnen Klassen Schritt für Schritt mit neuen
Tischen und Bänken für die Schüler und Schülerinnen auszustatten.
Diese Schulmöbel werden in Burkina-Faso hergestellt, wir unterstützen so die
Grundschule in Hamele und die örtliche Wirtschaft.
Hier an dieser Stelle nochmals vielen Dank an die Betreiber und alle Mitarbeiterinnen
der Stadtbäckerei. Ohne Sie hätten wir diesen Erfolg nicht erzielt. Natürlich geht
unser Dank auch an alle Käufer des Butterkuchens. Continue reading

Rundbrief Nr. 19 – März 2010

Hallo liebe SOWAS Freunde und Förderer,
Das letzte Jahr war für SOWAS ein erfolgreiches Jahr. Unsere Partnerschaft mit
SOWAS – Gambia konnten wir weiter festigen und ausbauen.
In Niger haben wir mit einer kleinen einmaligen Unterstützung, einer Schule in Zinder,
helfen können.
Für 25 Kinder zahlten wir in Ghana das Schulgeld und wir haben eine zuverlässige
Partnerorganisation in Burkina Faso.
Auch unsere öffentlichen Auftritte sind mehr und professioneller geworden, so gab es
auch direkte Anfragen von Veranstaltern an uns.

Ghana

In Ghana werden derzeit vor allem Kinder in der Vorschule (Nursery School) und bis zur
Klasse 5 von SOWAS gefördert. So kommen wir mit kleinen Beiträgen zur
Unterstützung der Schülerinnen und Schüler aus. Continue reading

Termin

Wir laden ein!

Ab 2010 wollen wir nun jedes Jahr einen kleinen Neujahrsempfang veranstalten. In lockerer Atmosphäre wollen wir mit allen Interessierten gerne in ein persönliches Gespräch kommen und die Gelegenheit bieten mehr über unsere Arbeit zu erfahren. So wird unser erster

Neujahrsempfang stattfinden am 17. Januar 2010, von 15:00 – 18:00 Uhr im Gählerhaus.

(Der Gählerpark (GäPa) mit dem Gählerhaus befindet sich zwischen Wohlerspark/ Thadenstraße und Holstenstraße und ist ein Teil des Grünzuges Altona.
Das Gählerhaus ist ein Nachbarschaftshaus, das allen Anwohnern und Einrichtungen für ihre Ideen, Projekte und Veranstaltungen offen steht.)

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Rundbrief Nr.18 – November 2009

Rundbrief Nr. 18 – November 200900-logo-2003-11

Hallo liebe SOWAS Freunde und Förderer,

Da wurde der Juli-Rundbrief wie üblich zweimal Korrektur gelesen und trotzdem haben wir versehentlich die nicht korrigierte Fassung verschickt. Wir hoffen Ihr verzeiht uns dieses eine Mal.

Noch immer ist Afrika ein Kontinent mit vielen Problemen und Sorgen. Aktuell nimmt gerade in Afrika der Hunger wieder extrem zu, dies auch eine Auswirkung der Wirtschafts- und Finanzkrise. Wieder leiden insbesondere Kinder. Vielen fehlt eine tägliche regelmäßige Mahlzeit, für Trinkwasser müssen viele von Ihnen und Ihre Müttern stundenlang und kilometerweit laufen. Die besonders krassen Formen der Ausbeutung von Kindern nehmen in gravierendem Maß zu und verstellen uns leider oftmals den Blick über die alltägliche Benachteiligung von Kindern, die nicht nur Ihnen Ihre Zukunftschancen beraubt, sondern auch Ihren Gesellschaften die Zukunfts-Perspektiven nimmt. Continue reading

Bildung – Investition in die Zukunft

Bildung – Investition in die Zukunft

Derzeit hungern 923 Millionen Menschen, weltweit gibt es rund 780 Millionen Analphabeten. Bildungsarmut und eine damit einhergehende Häufigkeit von Hunger konzentriert sich insbesondere in den ländlichen Regionen der Entwicklungsländer. Hier leben auch die meisten Kinder, die nicht zur Schule gehen. Das ist besonders dramatisch, da gerade in den Entwicklungsländern oft 50 bis 70 Prozent der Gesamtbevölkerung unter 25 Jahre alt ist. Von dieser Gesellschaftsgruppe wird es perspektivisch abhängen, ob der dringend nötige soziale und politische Wandel in ihren Gesellschaften gelingt.
Ein besseres Leben mit Bildung
Das Bildungsangebot in den meisten Entwicklungsländern reicht nicht aus, um arme Menschen dazu zu befähigen, ihre Existenz zu sichern. Dabei profitieren arme und von Hunger bedrohte Haushalte und Gemeinschaften in ländlichen Regionen signifikant durch Investitionen in Bildung. Dazu einige Fakten:
Das Ausmaß von Unterernährung nimmt proportional mit der Fähigkeit ab, lesen und schreiben zu können
Das durchschnittliche Einkommen von jungen Frauen in armen Ländern wächst mit jedem zusätzlich absolvierten Schuljahr um 10 bis 20 Prozent.
Angaben aus Südasien und Afrika südlich der Sahara belegen, dass eine abgeschlossene Grundbildung die Produktivität von Kleinbauern um acht Prozent erhöht.
Bildung ist der beste soziale Impfstoff gegen HIV/Aids: Pro Jahr könnten 700.000 HIV-Neuinfektionen verhindert werden, wenn alle Kinder eine Grundschulbildung erhielten.
Kinder von Müttern, die lesen und schreiben können, haben eine um 50 Prozent höhere Chance, älter als fünf Jahre zu werden, als Kinder, deren Mütter Analphabetinnen sind.
Wir danken der Welthungerhilfe zur Genehmigung der Veröffentlichung von Auszügen aus Ihrer Website.
Auch der aktuelle Ernährungsbericht der Welthungerhilfe weist deutlich auf den direkten Zusammenhang von Bildungsarmut und Unterernährung / Hunger hin.

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Rundbrief Nr. 17 – Juli 2009

Hallo liebe SOWAS Freunde und Förderer, 00-logo-2003-11

nachdem wir 2008 nur ein Minimum an Öffentlichkeitsarbeit absolvierten, haben wir im ersten Halbjahr 2009 wieder einige öffentliche Auftritte gehabt.
Wir waren Pfingsten auf dem Karneval der Kulturen in Berlin, haben neue Kontakte geknüpft und konnten einige Menschen für SOWAS interessieren. Auch sind wir jetzt am überlegen ob wir im nächsten Jahr dort einen Infostand machen.
Mit unserem Info- und Bücherstand auf dem Afrika Markt in Alsterdorf und auf der Altonale präsentierten wir uns als gerne angenommener Ruhepunkt im Trubel der Veranstaltungen. Dies machte sich auch finanziell positiv bemerkbar für SOWAS.
Auch haben wir nach fast zwei Jahren Pause unsere lockeren Sonntagstreffen mit einem Brunch im Mai wiederbelebt. Hier bietet sich für Interessierte die Möglichkeit SOWAS in lockerer Atmosphäre kennen zu lernen. Dabei kann sich dann jeder auch in die aktuellen Fragen und Diskussionen bei SOWAS mit eingeben oder auch konkreter nachfragen. Continue reading

Buchtipp

Fatou Diome

Der Bauch des Ozeans

Diogenes / 9,90 €

Europa ist kein Paradis, auch nicht für Einwanderer aus dem Senegal. Trotzdem will Salies kleiner Bruder Madické nach Frankreich, um als Fußballer reich und berühmt zu werden. Doch die Träume, die auf auf der kleinen Insel inmitten des Ozeans ersonnen werden, stoßen auf ein Hindernis: die Wirklichkeit!

Klar, Einfühlsam und mit Witz nähert sich Fatou Diome auch in diesem Bucheinem wichtigen Thema.

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