Seit Februar 2017 hat SOWAS e.V. einen neuen Vorstand. Klaus-Peter, Christiane und Gisela werden dem Verein aber weiterhin treu bleiben. Gemeinsam wollen wir unser Projekt voranbringen und möglichst vielen Kindern und Jugendlichen in West-Afrika, deren Familien zu arm für die Schulgebühren sind, eine Chance durch Bildung geben.

 

Anastasia Tamms, Vorstandsvorsitzende 

“Education is the most powerful weapon wich you can use to change the world.” (Nelson Mandels)

2018 bin ich auf der Altonale auf Klaus-Peter und Idona gestoßen und ich wusste sofort, dass ist der Verein, in dem ich mich engagieren möchte.
Während verschieder Aufenthalte in verschiedenen Ländern in Afrika, sah ich, dass ich mich für eine gerechtere Welt einsetzten muss und möchte. Aber wie? Dies ist eine schwierige Frage, welche wir auch in unserem Verein diskutieren. Ich freue mich sehr, mit dem SOWAS Team, Teil eines Teams aus so großartigen Menschen mit verschiednen Hintegründen, Ideen und Inspirationen zu sein.
Ich selber habe Soziale Arbeit studiert, arbeite in einem Jugendzentrum und engagiere mich in der Geflüchtetenhilfe. 2019 hatte ich die Chance unser SOWAS Team in Gambia kennen zu lernen und stehe seither in engem Kontakt und Ideenaustausch.
Für mich ist es dass wichtigste in der Vereinsarbeit, das wir die Ideen gemeinsam entwickeln und wir wissen, dass unser Team vor Ort am besten weiß wo welcher Bedarf besteht!
Da der Zugang zu Bildungseinrichtungen leider keine Sebstverständlichkeit für alle Menschen ist, Bildung aber auch ein wichtiger Schritt in mehr Unabhängigkeit ist, setzten wir uns gemeinsam für Bildung und Menschenrechte ein!
Für eine gerechtere Zukunft und mehr Unabhängigkeit!

 

Germaine Tesch-Ntad, stellvertretende Vorstandsvorsitzende

Ich studierte von 2010 bis 2014 an der Universität Hamburg Erziehungs- und Bildungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik, Kinder- und Jugendbildung. Von 2014-2019 absolvierte ich ein Masterstudium im Fachbereich Mehrsprachigkeit und Bildung mit den Schwerpunkten Interkulturelle Bildung und Sprachwissenschaften. Als Erziehungswissenschaftlerin war ich von 2015 bis 2019 in der Migrations- und Flüchtlingsarbeit sowie in der Kinder- und Jugendhilfe tätig. Von 2019 bis 2020 absolvierte ich ein weiteres Masterstudium in Peace and Security Studies (MPS) am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik der Universität Hamburg (IFSH) mit den Schwerpunkten Friedens- und Konfliktethik, Internationale Friedens- und Sicherheitspolitik und Entwicklung und Sicherheit mit einer Praxisstation an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg.
Im Jahr 2019 lernte ich S.O.W.A.S e.V. durch eine Einladung von meiner Freundin Maren zum Verein-Grillfest kennen. In diesem Rahmen war ich nach Vorstellung des Leitbildes und der Vereinsziele von dem Verein angetan und wusste recht schnell, dass ich mich dort engagieren möchte.

„Jedes Kind hat das Recht auf eine Schulausbildung und jeder Mensch hat ein Anrecht darauf, seine grundlegenden Lernbedürfnisse zu befriedigen – ein Leben lang“ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ 2020c).

Gemeinsam mit Team S.O.W.A.S setze ich mich für soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit in Bildung ein. Denn es liegt mir sehr am Herzen, Kinder und Jugendlichen durch mein persönliches Engagement den Zugang zu Bildung zu erleichtern. Bereits in meiner Abschlussarbeit im Masterstudiengang Peace and Security Studies beschäftigte ich mich u.a. mit dem Thema Empowerment von Frauen und Mädchen in Bildung in Westafrika. Die Ergebnisse meiner Studie zeigten, dass insbesondere Mädchen aufgrund von soziokulturellen Bedingungen oft in Bildung Benachteiligung erfahren. Deren Bildungsprozesse zu unterstützen, gehört zu den wichtigsten Aufgaben, die ich selbstverständlich durch mein soziales, gesellschaftliches Engagement übernehmen möchte. Daher freue ich mich sehr, mich gemeinsam im Team für die Organisation, die Öffentlichkeitsarbeit, die Mitglieder- und Mittelakquise, die Konzeption und Weiterentwicklung unseres Vereines einzusetzen, um die Bildung von Kindern in Westafrika finanziell zu ermöglichen. Denn Bildung ist der Weg zur nachhaltigen Entwicklung und Friedenssicherung: Ohne Bildung gibt es keine Entwicklung, ohne Bildung gibt es keinen Frieden und keine Sicherheit.
Hervorheben möchte ich schließlich die sehr gute Zusammenarbeit mit meinen Vereinskolleg*innen, die stets mit Engagement dabei sind.

 

Asamoah Idona Cylase, Finanzvorstand

Ich komme aus Ghana und bin seit 2010 Teil von SOWAS e.V. Bereits in Ghana war ich als
ehrenamtlicher Organisator für SOWAS e.V. aktiv. Meine Aufgabe war es Kontakt zu den Schüler*innen zu halten und zu schauen welche weiteren Aufgaben vor Ort erledigt und organisiert werden müssen. Dann bin ich selber SOWAS – Schüler in Ghana geworden.
Mittlerweile lebe ich in Deutschland und engagiere mich von hier für SOWAS e.V und die Bildung in meinem Heimatland. Ich habe viel Fundraising betrieben, an Events wie Straßenfesten oder Festivals für SOWAS e.V. teilgenommen und neue Mitglieder gesucht und gefunden. Nach 16 Jahren braucht SOWAS e.V. neue junge Kräfte und ich will es weiter wachsen lassen und noch viel erreichen!

 

Florian John, stellvertrender Finanzvorstand

Was mich an SOWAS e.V. vom ersten Moment an begeistert hat, ist die Idee, jungen Menschen in ihrem Heimatland den Zugang zu Bildung zu ermöglichen. Von der normalen Schule bis hin zum Studium. Vor meinem eigenen Hintergrund, ein Studium der Philosophie absolviert zu haben, liegt mir das Thema Bildung besonders am Herzen. Bildung ist für mich ein wichtiger Schlüssel, um sich selbst zu verwirklichen aber auch um gesellschaftliche Entwicklungen voranzutreiben. Ich wünsche mir, dass die jungen Generationen in Westafrika ihre Länder nach ihren Wünschen gestalten kann
und freue mich daher, durch mein persönliches Engagement, diesen Prozess zu unterstützen.

 

Maren Schmöckel, Teammitglied

Ich bin Maren, auf dem Land in Niedersachsen geboren und aufgewachsen und lebe seit 2011 in Hamburg. Meine ersten Aufhalte in afrikanischen Ländern waren während meines Studiums (Afrikanistik und Politikwissenschaft) in Uganda und Kenia. Im Jahr 2015 gründete ich zusammen mit einem Freund die NGO “Black White Star Alliance Uganda”, die es u.a. zur Aufgabe hat, Menschen vor Ort zu empowern und zu fördern, nach dem Motto “Hilfe zur Selbsthilfe”.
Im Sommer 2018 wurde ich auf SOWAS in Hamburg aufmerksam und mir gefiel das Konzept, Kindern und Jugendlichen in Westafrika mehr Zugang zu Bildung zu ermöglichen, sehr. Bildung ist ein wichtiger und wesentlicher Bestandteil des Lebens und ich finde,dass jeder Mensch auf dieser Welt die gleichen Chancen und Möglichkeiten im Leben haben soll. Ich freue mich nun ein Teil des SOWASTeams zu sein und mich für mehr Gleichberechtigung und Teilhabe engagieren zu können!

 

Cheikhna Wague, Teammitglied

Andreas Tesch, Teammitglied

Klaus-Peter Bernd, Vereinsgründer

Gisela, Vereinsgründerin

Christiane, Vereinsgründerin